Apples „Scary Fast“-Event zeigt uns neue M3-Chips

Apple Scary Fast
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Gestern veranstaltete Apple sein Scary Fast-Event, bei dem wir neue Informationen über seine neuen M3-Chips erhielten. Daneben haben wir natürlich auch einen Blick auf die neue Hardware geworfen, die mit M3-Chips ausgestattet ist.

M3-Chips in der Mitte

Wie die meisten von der Veranstaltung erwartet hatten, standen natürlich die neuen M3-Chips im Mittelpunkt. Es handelt sich um die dritte Generation von Apples eigenen Chips, die die Intel-Chips ersetzt haben, die in der Vergangenheit die Basis für ihre Laptops und Desktops bildeten.

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Die neue Produktreihe wird aus M3, M3 Pro und M3 Max bestehen. Alle basieren auf einer 3-nm-Architektur, was das erste Mal ist, dass wir sie auf dem PC-Markt sehen. Es handelt sich um die gleiche Architektur, die auch in den neuesten A17-Chips der neuesten iPhone-Generation verwendet wird.


Zusammen mit dem neuen effizienten 3-nm-Prozess wird es auch einen deutlichen Schub für den GPU-Teil des Chips geben. Es bietet jetzt Unterstützung für hardwarebeschleunigtes Raytracing, Mesh-Shading und dynamisches Caching.

Die letzte Funktion soll optimieren, wie viel Speicher das System während seiner Aufgaben verbraucht, und möchte damit natürlich alles effizienter machen.

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Der M3-Chip verfügt in seiner Grundform über vier Leistungskerne und vier Effizienzkerne sowie bis zu 10 GPU-Kerne und bis zu 24 GB RAM.

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Der M3 Pro verfügt über bis zu sechs Leistungskerne, bis zu sechs Effizienzkerne und bis zu 18 GPU-Kerne sowie einen RAM von maximal 36 GB.

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Schließlich gibt es noch den M3 Max, der mit bis zu 12 Leistungskernen, bis zu 4 Effizienzkernen, bis zu 40 GPU-Kernen und einem RAM von maximal 128 GB ausgestattet ist.

Apple gibt an, dass man im Vergleich zum M2 eine etwa 15 % bessere Leistung erwarten kann, im Vergleich zum M1 sogar bis zu 30 %. Darüber hinaus gibt es eine gute Verbesserung von bis zu 65 % bei den GPU-Kernen.


Neues M3-basiertes MacBook Pro

Auf der Veranstaltung wurde natürlich auch neue Hardware vorgestellt, die mit den neuen M3-Chips ausgestattet ist. Zentral wird es neue 14"- und 16"-MacBook-Pro-Versionen mit M3-Chips geben.

Am unteren Ende wird es ein neues MacBook Pro der Einstiegsklasse geben. Es handelt sich um ein 14-Zoll-Modell, das das bisherige 13-Zoll-Modell mit M2-Chip ersetzt. Das neue Modell verfügt nicht über die Touch Bar, die Teil des Vorgängermodells war.


Das Einstiegsmodell verfügt nur über 8 GB RAM, was bei einem neuen Laptop fast eine Beleidigung ist. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Preis bei knapp 2000€ beginnt. Der Sprung auf 16 GB RAM kostet zusätzlich 2500€.

Die begrenzte Hardware ist wahrscheinlich ein Plan, um den Verkauf auf die größeren Laptops anzukurbeln. Das Upgrade auf ein M3 Pro-basiertes MacBook Pro bedeutet, dass Sie 18 GB RAM erhalten und hier beginnen die Preise bei knapp 2500€ für die 14-Zoll-Version bzw. knapp 3200€ DKK für die 16-Zoll-Version.

M3-basierte MacBook Pro-Funktionen

Der Sprung auf ein M3 Pro-basiertes MacBook Pro eröffnet auch die neue Farbe Space Black, die Apple auf seiner Veranstaltung vorstellte. Es ist nur auf M3 Pro- und M3 Max-basierten Systemen verfügbar. Wieder ein sehr klassischer Schritt von Apple, eine Farboption exklusiv für teurere Produkte anzubieten.

Wenn der Sprung zum großen M3 Max-Chip gewagt werden soll, dann beginnen Sie mit 36 GB RAM und müssen 4200€ für eine 14-Zoll-Version bezahlen, während Sie für eine 16-Zoll-Version 4500€ aus eigener Tasche bezahlen müssen.


M3-basierter 24-Zoll-iMac

Auf der Desktop-Seite gab es auch neue M3-basierte Versionen mit neuen Versionen des iMac-Systems. Neben den neuen M3-Chips wird es auch ein 4,5K-Retina-Display, eine integrierte 1080p-Webcam und WiFi 6E geben.

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Es gibt eine Option für bis zu 24 GB RAM und dann noch in sieben verschiedenen Farboptionen. Die Preise der neuen iMacs beginnen bei 1900€ für eine Version mit acht CPU-Kernen und acht GPU-Kernen und wiederum nur 8 GB RAM.

Apple M3 iMac

Es gibt auch neues farblich abgestimmtes Zubehör wie die Magic Mouse und das Magic Keyboard, aber trotz der neuen Umstellung auf USB C bei iPhones ist der Lightning-Anschluss am Zubehör immer noch etwas enttäuschend. Nehmen Sie jetzt an der Schlacht teil, Apple!


Die neuen M3-basierten iMacs und MacBook Pro-Systeme können ab sofort bestellt werden und sind ab dem 7. November erhältlich.


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