Bevor wir uns Dark Rock Pro 5 von be quiet! genauer ansehen. Ich habe die Spezifikationen auf ihrer Website gefunden.
Die technischen Spezifikationen des Dark Rock Pro 5:
Über Dark Rock Pro 5
Dark Rock Pro 5 ist ein 270-W-TDP-Kühler. Wie wir vom Vorgängermodell wissen, eignet es sich für anspruchsvollere Systeme, bei denen die CPU schnell viel Wärme erzeugt. Es ist mit 7 Hochleistungs-Heatpipes und zwei Silent Wings ausgestattet, die für hohe Leistung und geringe Geräuschentwicklung sorgen.
Wenn wir uns den Inhalt ansehen, haben wir neben dem Tower selbst einen 135-mm-Silent-Wing-Lüfter, einen 120-mm-Silent-Wings-4-Lüfter, ein Montageset für AMD und Intel, einen Schraubendreher und Handbücher.
Dark Rock Pro 5 verwendet einen 135-mm-PWM-Silent-Wing-Lüfter sowie einen 120-mm-PWM-Silent-Wings-4-Lüfter. Zusammen sorgen sie für einen hohen Luftdurchsatz und einen sehr niedrigen Geräuschpegel. Dark Rock Pro 5 verfügt über eine Taste, mit der Sie zwischen zwei Programmen wechseln können: „Quiet“, das die Lüfter auf 1300/1500 U/min einstellt, und „Performance“, das die Lüfter auf 1700/2000 U/min anhebt.
Der Turm besteht aus vier Heatpipes, die von einem Kühlkörper unten zu einem oben verlaufen und zwischen der Platte, die die CPU berührt, verlaufen. Für den Turm wird Aluminium verwendet sowie eine spezielle schwarze Beschichtung mit Keramikpartikeln, die dafür sorgt, dass die Hitze trotzdem entweichen kann und Sie eine elegante Optik erhalten. Die Grundplatte selbst ist vernickelt, wodurch sie auch mit Flüssigmetall-Kühlpaste kompatibel ist, um eine noch bessere Kühlung zu erreichen.
Montage
Für das Dark Rock Pro 5 gibt es eine Halterung für Intel und AMD, auf der AMD-Seite gibt es eine Halterung für AM4 und AM5. Sowie LGA115x, LGA1200 und LGA1700 auf der Intel-Seite. Wir müssen mit dem Sammeln der Schrauben an der Halterung beginnen, die auf der Rückseite des Motherboards sitzen müssen.
Als nächstes müssen wir Schrauben zwischen den Motherboards anbringen, um die Halterung am Motherboard zu befestigen, sowie die Halterung montieren, die den Turm halten wird.
Anschließend werden zwei längliche Halterungen entlang der CPU angebracht, auf denen der Tower montiert werden muss. Die Schrauben vom Tower werden fixiert und müssen dann über die CPU abgesenkt werden.
Abschließend wird der Lüfter in der gewünschten Richtung montiert. Standardmäßig sind die Lüfter so eingestellt, dass sie die Luft nach links und damit aus dem Gehäuse blasen.
Der Test – Nutzen und Leistung
Testsystem
Testsoftware
Verfahren
Der Test ist so aufgebaut, dass wir das System zunächst 5 Minuten lang mit Cinebench aufwärmen. Lassen Sie es dann 10 Minuten lang weiter laufen, wobei wir die Durchschnittstemperatur in HWiNFO64 messen. Anschließend subtrahieren wir schließlich die Raumtemperatur zum gegebenen Zeitpunkt und landen bei einer Delta-Temperatur, um ein möglichst neutrales Bild zu erhalten. Die Lüfter sind auf volle Drehzahl eingestellt, so dass man sich ein Bild von der maximalen Kühlleistung bei der nun gegebenen Belastung machen kann. Es soll ein realistisches Bild davon vermitteln, wie stark Sie die verschiedenen Kühler belasten können und ob sie mehr oder weniger aushalten, als wir ihnen geben.
**Nachdem ich mich ein wenig mit dem I9 12900K und der Wärmeentwicklung befasst habe, habe ich mich dafür entschieden, Hyper-Threading auszuschalten, um dem Kühler die Möglichkeit zu geben, zu zeigen, was er kann, anstatt die CPU auf ihr Maximum zu bringen. Alle Tests in der Zukunft werden so ablaufen.
Die Messungen:
Wie immer schauen wir uns zunächst an, wie die Temperatur aussieht, wenn das System im Leerlauf ist und keine Last hat. Hier legen wir einen guten Start hin und landen auch bei einer Delta-Temperatur von 4 Grad, was dem Dark Elite Pro entspricht, der zeitgleich mit dem Dark Rock Pro 5 auf den Markt kam.
Als nächstes wird das System belastet. Hier kommt der Dark Rock Pro 5 auf einen Durchschnitt, der bei 59 Grad endet, was wiederum identisch mit dem Dark Rock Elite ist. Was sich leicht dadurch erklären lässt, dass die CPU sowohl beim Dark Rock Elite als auch beim Dark Rock Pro 5 „nur“ 210W erreichte, was unter ihrem Maximum liegt und somit auch bedeutet, dass sie das gleiche Ergebnis erzielen.
Geräuschpegel
Unsere Lärmmessungen wurden mit einem UNI-T UT353 dB-Messgerät durchgeführt. Die Messungen wurden in einem „realen“ Aufbau und daher nicht in einer Schallkammer durchgeführt. Natürlich wurde versucht, äußere Einflüsse so weit wie möglich zu reduzieren, aber wie gesagt nicht in einer Schallkammer. Unsere Messungen sind daher vor allem als allgemeiner Indikator und nicht als wissenschaftliche Messung zu verstehen. Sie dienen in erster Linie als Vergleichsbasis für getestete Produkte, die stets unter möglichst vergleichbaren Bedingungen getestet werden.
Preis
Da das Dark Rock Pro 5 während des Tests in einigen Stores nicht erhältlich war, konnte kein Preis ermittelt werden. Ich wurde jedoch von be quiet! informiert. etwa eine UVP von 90,90 €. Was dem Vorgänger Dark Rock Pro 4 sehr nahe kommt.
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Abschluss
Es ist Zeit für das Fazit des Tests des Dark Rock Pro 5. Zunächst zeigte der Test, dass er anhand der eingestellten Parameter weder ein schlechteres noch ein besseres Ergebnis als der Dark Rock Elite erzielte. Das bedeutet auch, dass die Wahl zwischen den beiden Kühlern letztlich davon abhängt, ob man den Aufpreis zahlen möchte, welche TDP und welches Design die CPU mitbringt. Beim Dark Rock Pro 5 ist das Design mehr oder weniger das gleiche wie bei den Vorgängermodellen, wobei unter anderem kein RGB vorhanden ist und lediglich das schwarze und stilvolle Design zum Einsatz kommt.
Die Montage selbst erfolgt mit be quiet! Es war wie immer einfach. Der Vorarbeitsaufwand ist unglaublich gering und die Montage des Bausatzes sowie die Montage des Lüfters ist denkbar einfach. Außerdem sollten Sie auch keinen langen Schraubenzieher herumliegen haben, denn seien Sie ruhig! stellt sicher, dass Sie alles haben, was Sie für die Installation benötigen.
Der Geräuschpegel selbst ist niedrig und es war deutlich der Unterschied zwischen einem 120-mm-Lüfter und einem 135-mm-Lüfter zu erkennen, den Dark Rock Elite verbaut hat, was auch den Lärm selbst reduzierte. Wenn Sie dennoch das Gefühl haben, dass Sie ein leiseres System wünschen, können Sie vom „Performance“-Modus in den „Quiet“-Modus wechseln, wobei die Drehzahl beider Lüfter sinkt.
Darüber hinaus sind die beiden Kühler sehr ähnlich verarbeitet, sodass wir ein sehr knappes Ergebnis erzielen, was zweifellos dazu führt, dass der Dark Rock Pro 5 ebenfalls mit der Note 9 von 10 davonkommen darf, allerdings mit der Auszeichnung „Sicherer Kauf“. Denn es besteht kein Zweifel: Wenn Sie kein RGB benötigen und Ihre CPU damit zurechtkommt, bekommen Sie mit dem Dark Rock Pro 5 mehr für Ihr Geld, und zwar in Bezug auf Preis und Temperatur.
Vorteile
Nachteile
Punktzahl: 9 + Sicherer Kauf