Die USA verklagen Apple wegen Wettbewerbsbeschränkung

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Apple steht vor einer Klage des US-Justizministeriums wegen angeblicher Wettbewerbsverstöße.

Apple wird voraussichtlich vom US-Justizministerium wegen angeblicher Kartellverstöße verklagt. Bloomberg berichtete am Mittwoch, dass die Klage bereits am Donnerstag eingereicht werden könnte.

Berichten zufolge wird der Fall Vorwürfe enthalten, dass das Unternehmen Wettbewerbern den Zugriff auf Hardware- und Softwarefunktionen von iPhones verweigert hat. Genaue Details sind noch nicht bekannt. Gerätehersteller wie das Smart-Tracker-Unternehmen Tile haben sich jedoch darüber beschwert, dass Apple die Art und Weise einschränkt, wie sie mit ihren Geräten arbeiten können.

Apple entwickelte einige Jahre nach der Markteinführung von Tiles seine eigenen AirTag-Tracker. Auch Apple steht in der Kritik, den Zugang zum kontaktlosen Bezahlen einzuschränken. Kreditkarten können nur über das eigene Apple Pay-System hinzugefügt werden. Es gab keinen unmittelbaren Kommentar zu dem Bericht seitens des Unternehmens oder von Beamten des Justizministeriums.

Allerdings waren die auf „Big Tech“ ausgerichteten Bemühungen in den letzten Jahren eine der wenigen Maßnahmen, die sowohl bei Demokraten als auch bei Republikanern in Washington Anklang fanden. Wenn es vor Gericht geht, wäre es das dritte Verfahren des Justizministeriums gegen Apple in 14 Jahren.

Aber es wäre das erste, das dem Unternehmen vorwirft, seine marktbeherrschende Stellung illegal aufrechtzuerhalten. Apple befindet sich außerdem mitten in einem kartellrechtlichen Streit mit dem Fortnite-Entwickler Epic Games. Auch Microsoft und andere Unternehmen haben sich der Behauptung von Epic angeschlossen, dass der iPhone-Hersteller es Verbrauchern erschwert habe, für Inhalte außer über seinen eigenen App Store zu bezahlen.

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