„Schlafende“ Malware kann eine Bedrohung für Ihre Daten darstellen

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Übersetzen von : "Sovende" malware kan være en trussel mod din data
In der sich verändernden Cybersicherheitslandschaft von heute ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, proaktiv mit dem Datenschutz umzugehen. Moderne Malware-Angriffe zielen sowohl auf Daten als auch auf Backup-Lösungen ab.

In der sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Sicherheitslandschaft von heute ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen einen proaktiven Ansatz für den Datenschutz verfolgen, um sich wirksam gegen wiederholte Cyber-Angriffsversuche zu verteidigen. Es kommt nicht mehr darauf an, „ob“ oder „wann“, sondern vielmehr darum, „wie oft“ sie getroffen werden. Moderne Malware-Angriffe zielen nicht mehr nur auf die Daten von Unternehmen ab, sondern auch auf deren Backup-Lösungen, um einen erfolgreichen Erpressungsversuch sicherzustellen. Organisationen müssen daher Datenschutzlösungen implementieren, die sowohl sie selbst als auch ihre Daten schützen können.

Auch in Schadsoftware hält KI Einzug

In vielen Fällen handelt es sich bei Malware-Angriffen mittlerweile um doppelte und dreifache Erpressungsdrohungen. Sie verweigern nicht nur den Zugriff auf die Daten einer Organisation, sondern drohen auch damit, diese im Dark Web zu veröffentlichen. Das Problem verschärft sich noch, wenn Verhandlungen mit den Angreifern unmöglich werden, sobald die Daten das Dark Web erreichen, was nicht nur zu finanziellen Verlusten, sondern auch zu irreparablen Reputationsschäden führt. Gleichzeitig entwickeln sich die Bedrohungen der Cybersicherheit ständig weiter und wir beobachten einen zunehmenden Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und As-a-Service-Tools, um diese Angriffe zu ermöglichen.

Unternehmen müssen daher damit beginnen, KI zur Bekämpfung von KI einzusetzen und die Leistungsfähigkeit von maschinellem Lernen und Algorithmen zum Schutz vor diesen Malware-Angriffen zu nutzen. Leider ist es unwahrscheinlich, dass viele Unternehmen das Vorhandensein ruhender Malware in ihren Umgebungen erkennen, es sei denn, sie investieren viel in Arbeitsstunden und Ressourcen, um Umgebungen manuell zu überwachen. Malware kann daher bis zu einem Jahr in den Systemen des Unternehmens verbleiben, bevor sie aus dem Ruhezustand erwacht.

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Da Malware in einer Umgebung schlummern und vor den meisten herkömmlichen Datenschutztools verborgen bleiben kann, kann sie beurteilen, wie Daten innerhalb eines Unternehmens fließen. Sobald es versteht, wie die Daten fließen und welche Daten für das Unternehmen als kritisch gelten, wird es sich selbst aktivieren. Solche Malware ist also zwar sehr intelligent, aber auch sehr bösartig, und Unternehmen müssen Datenschutzlösungen finden, die noch intelligenter sind. Wenn die Datenschutztools eines Unternehmens nicht über ein gewisses Maß an integrierter Cyber-Resilienz verfügen, läuft das Unternehmen Gefahr, bei der Sicherung seiner wichtigen Daten unwissentlich seine Datenintegrität und -sicherheit zu gefährden.

Wenn eine Organisation beispielsweise ein Backup einer inaktiven Malware-Datei erstellt, die aktiviert wurde, und eine Datenschutzlösung zur Wiederherstellung der betroffenen Daten verwendet wird, wird lediglich die Malware auf eine frühere Version zurückgesetzt und ist startbereit ein weiterer Angriff. Dies beeinträchtigt die Datenintegrität und -sicherheit, selbst bei lückenhaften Backups. Unternehmen müssen daher die Integrität ihrer Daten überprüfen, bevor sie sie wiederherstellen oder von einem Ort an einen anderen verschieben, da sie sonst Gefahr laufen, einer größeren Kompromittierung ausgesetzt zu sein. Der Einsatz intelligenter Tools in ihrem Produktions- und Datenschutzbereich wird Unternehmen dabei helfen, einen Malware-Angriff unbeschadet zu überstehen.

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Sicherheit auf mehreren Ebenen

Um sich erfolgreich gegen solche Angriffe zu verteidigen, müssen Unternehmen Wege finden, ihre Sicherheit zu schichten. Während es also nicht mehr darum geht, „ob“ und „wann“, sondern darum, „wie oft“ ein Angriff wahrscheinlich stattfinden wird – denn es wird immer irgendwo eine Lücke geben, die ein Eindringen ermöglicht –, wird eine Organisation durch angemessene Sicherheitsebenen dazu in der Lage sein um den Vorfall zu isolieren und seine Auswirkungen zu minimieren. Im modernen Geschäftsleben sind Daten das Lebenselixier von Unternehmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, alle Daten zu sichern und den Schwerpunkt weiterhin auf Cyber-Resilienz und Datenschutz zu legen, um die Geschäftskontinuität zu stärken. Letztendlich müssen Unternehmen proaktiv sein und alles tun, was sie können, um ihre Daten zu schützen und die verfügbaren Tools zur Aufrechterhaltung der Datensicherheit zu nutzen – nicht nur, um die Sicherheit innerhalb des Unternehmens zu gewährleisten, sondern auch, um ihren Kunden zu versichern, dass die Datenintegrität weiterhin Priorität hat . Mein Rat ist, irgendwo anzufangen und kleine Schritte zu unternehmen, denn die Reise zur Cybersicherheit dauert ewig.

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