AMD hat seine RX 5700 Grafikkartenserie auf den Markt gebracht. Es gibt drei versciedene Modelle in der neue Serie. Der "RX 5700", der "RX 5700 XT" und der "RX 5700 XT 50th Anniversary Edition". Wir haben die ersten zwei Karten erhalten, und testen in dieser Artikel der RX 5700 XT.
Compute Units: 40
Basistakt: 1605 MHz
Boost Takt: Bis zu 1905 MHz
Takt bei Spielen: 1755 MHz
Peak Pixel Füll-Rate: Bis zu 121.9 GP/s
Peak Texture Füll-Rate: Bis zu 304.8 GT/s
Peak Compute leistung - Halbe präzision: 19.51 TFLOPs
Peak Compute leistung - Einfache präzision: 9.75 TFLOPs
ROPs: 64
Stream Prozessoren: 2560
Textureinheiten: 160
Transistorren: 10.3 mia.
Typischer Strohmbedarf (Desktop): 225 W
Empfehlter PSU-Größe: 600 W
Speichergeshwindigkeit (Effektiv): 14 Gbps
Max Speichergröße: 8 GB
Speichertyp (GPU): GDDR6
Speicher Interface: 256-bit
Max. Speicherbandbreite: 448 GB/s
Der AMD RX 5700XT ist mit eine Blower-Style Kühler ausgerüstet, die wir bereits kennen.. AMD haben jedoch das Design mit Streifen auf der Karte und roten Details aktualisiert, um das anthazitgrauen Design in bisschen du brechen. Es ist nach unser Meinung ein dringend benötigtes und sehr schönes Update. Ich bin sehr gespannt ob der neue 7-nm.Chip und der GDDR6 VRAM die gewünschte Energieoptimierung bietet, sodass die Karte eine gute Temperatur ohne zu viel Rauschen halten kann. Referenzkarten mit kühler in den Blower-Style wahren früher oft ziemlich laut.
Die neue Karte enthält 40 von die neuen Compute Units und unterstützung von die vierte Generation der PCI Express Standard. Wir haben auch 64 ROPs und 2560 Stream-Prozessoren zu verfügung und zusammen sollte das eine ziemlich gute Leistung bringen. Wir haben 8 GB GDDR6 VRAM - AMD hat sich daher von der HBM2-Speicher diesmal verabschiedet, das wir früher in der Radeon VII begegnet haben. Der Speicher ist an einen 256-Bit breiten Bus angeschlossen und bietet eine Gesamtbandbreite von 448 GB pro Sekunde.
Hier sehen wir den Aufbau von der Blower-Style-Kühler mit eine großer Kühlplatte, der die warme Teile von der Platine deckt. Daüber haben wir eine Reihe von Luftkanalen mit der Lüfter am Ende, der Luft vom Vorende des Kartes ansaugt und nach hinten bläst.
Hier sehen wir die vielen Luftkanäle von der Kühler, in denen die Luft angesaugt wird. Es gibt einen schönen Abstand zwischen ihnen, und deshalb hoffe ich, dass die Karte die Aufgabe gut bewältigen kann. Besondes mit die Energieoptimierungen, die AMD in ihrem Pressenmaterial groß geschrieben hat.
Auf der Rückseite der Platine hat AMD eine große Kühlplatte angebracht, die die gesamte Länge der Karte abdeckt. Es wird zweifellos auch helfen, etwas Wärme von der Karte abzuwickeln.Auch hier setzt sich das Design mit den Strefen und die Rottönen sich fort, und das Gesamteindruck gefällt mich insgesamt sehr gut. Meienr meinung nach hat AMD ein guten Job im Designbereich gemacht.
Ein kurzer Blick an der Oberseite zeigt, das AMD sich mit dem ürsprüngliches Referenzdesign getrennt haben. Die beiden Radeon-Logo wird auch hier mit LEDs geleuchtet.
Der AMD Radeon RX 5700XT wird über einen 8-poligen und einen 6-poligen PCIe-Anschluss mit Strom versorgt. Zusammen mit dem PCIe-Sockel haben wir es mit eine Karte zu tun, die praktisch 300 Watt ziehen kann. AMD schreibt sogar, dass ein maximaler verbrauch von 225 Watt erwartet wird.
Der AMD RX 5700XT ist mit drei DisplayPort 1.4-Ausgänge und einen HDMI 2.0-Stecker ausgestattet. Übrigens haben wir hinten die Blaslöcher für der Blowerstyle-Kühler.
Wir werfen unser Radeon RX 5700 XT in unser Testsystem, so wir für Ihnen ein Paar Bechmarks ziehen können.
Testsystem
ASRock X570 Taichi
AMD Ryzen 9 3900X
AMD Radeon RX 5700 XT
G.Skill TridentZ Royal 2* 8 GB 3600 MHz
AORUS PCIe Gen. 4 2 TB NVMe SSD
AMD Wraith Prism køler
Testprogramme
Battlefield V
Far Cry 5
Shadow of the Tomb Raider
Deus Ex Mankind Divided
Assassins Creed: Odyssey
3DMark Time Spy
3DMark Firestrike Ultra
Superposition Benchmark
Cinebench R15
Spieletests:
Wir fangen mit Battlefield V an, und hier sehen wir eine äußerst zufriedenstellende Leistung in 1080p. Die karte ist auch gut für 1440p geeignet - solange man nicht 144 Hz jagt.
Das nächste Spiel ist Far Cry 5, und auch hier können wir im Spiel bei 1080p und 1440p eine gute Leistung erhalten.
Ein Bild der Leistung beginnt sich in verschiedenen AAA-Spielen zu zeichnen. Über 100 Bilder pro Sekunde bei 1080p, und zwischen 80 und 90 bei 1440p sehen wir wieder. Eine Leistung, mit der wir sehr zufrieden sein können, wenn wir uns in diesen Szenarien bewegen.
Deus Ex: Mankind Divided ist ein Spiel, das Ihre GPU ein wenig auf die Probe stellt, tatsächlich schafft die Radeon RX 5700 XT die Aufgabe aber recht gut.
Assassins Creed: Odyssey ist auch ein Spiel, das die heftigsten Grafikkarte auf die Probe stellt. Auch hier liegen wir unter 100 FPS, aber die Radeon 5700XT behält ihrem Platz im Leistungsvergleich.
Jetzt haben wir in Spielen getestet und alle Spiele sind standardmäßig auf Ultra eingestellt. Daher kann man auch schnell berechnen, dass, wenn ein bisschen Antialiasing oder eine andere Augenweide verschraubt wird, etwas mehr Leistung aus der Radeon RX 5700 XT herausgepresst werden kann, wenn Sie die 144 FPS wollen. In Bezug auf die Leistung liegt die Karte hauptsächlich über der RTX 2070-Karte, und daher ist es interessant zu sehen, wo sie in der Preisskala im Vergleich zur Karte liegt.
Synthetische Tests:
3DMark Firestrike und Time Spy bieten beide einen sehr guten Überblick mit der Leistung bei Rendering. Auch hier sehen wir, dass der RX 5700 XT ein direkter Konkurrent des RTX 2070 von NVidia ist.
Auch in der Superposition Benchmark gibt's nicht viel Neues unter der Sonne.
Cinebench R15 rendiert eine hochauflösiges Bild, om rauszufinden wie die Grafikkarte diese Aufgabe erledigt. Wir kriegen hier ein Durchschnitt von 171 FPS. Dies bestätigt, dass es sich um eine Grafikkarte handelt, die sowohl bei Rendering- als auch bei Gaming-Aufgaben eine gute Leistung erbringt.
Insgesamt hat die Radeon RX 5700 XT die Aufgabe wirklich gut erledigt, und mit einer kleinen Änderung der Grafikeinstellungen im Spiel kann die Leistung die RX 5700 XT-Karte gesteigert werden.
Bei Vollast hat der Chip sich auf 2060 MHz getaktet, was ein bisschen über die 1905 MHz das von AMD as Boost-Takt vorgeschrieben war. Es konnte der Grund sein warum ich scwierigkeiten beim Übertakten hatte. Seitdem ich getestet habe, hat AMD neue Treibern veröffentlicht, die vor dem Übertakten installiert werden sollte. Der Artikel später aktualisiert mit die neuen Ergebnisse.
Unter Volllast konnte ich eine Leistungsaufnahme von knapp 180 Watt messen, die etwas unter die 225 Watt die von AMD angegeben ware. Aber zumindest beweist es, dass es bei einer späteren Übertaktung viel Kopfraum auf der Stromseite gibt. Von den 180 Watt verbrauchte der Kern knapp 43 Watt.
Im Test habe ich natürlich auch die Temperaturen gemessen, und hier hatte ich ein Raumtemperatur von 24 Grad. Bei Luftkühlung bedeutet es natürlich dass diese temperatur ein Bodenpunkt ist. Wir hatten hier aber ein Idle-Temperatur von 33 Grad, was sehr gut ist, wenn man auch bedenkt das die Karte ziemlich leise ist. Der Lüfter stand jedoch nicht still, was sonst ein feines Detail in Bezug auf die Energieoptimierung gewesen wäre. Die Durchschittstemperatur auf die Karte var rund 78 Grad, mit ein Hochpunkt von 91 Grad, direkt über dem Kern gemessen.
Die Blowerstyle-Lüfter var jedoch auch bei Vollast ziemlich relativ leise. Natürlich konnte man es hören, aber es war nich etwas dass der Erlebnis unerträglich machte.
Preis
Der Euro-Preis ist noch unbekannt, aber der UVP ist im USA am Anfang an 399 US-Dollars gelegt. Wenn wir zu Euro konvertieren, und Steuern auflegen, liegt ein gutes Estimat an rund 429€. Es ist aber noch eine 100%-ige Vermutung von meiner Seite. AMD entscied sich kurz vor die Veröffentlichung, den Presid um 50 USD zu senken. Was daran liegt kann ich nicht genau sagen, aber es kann warscheinlich mit die RTX Super-Modelle von NVidia zu tun haben.
Falls Sie mehr über den Radeon RX 5700 XT wissen möchte, können Sie hier klicken.
Abschluss
Wir sind jetzt am Ende gelangt, und müssen uns daher ein Paar gedanken über die AMD Radeon RX 5700 XT und die Erlebnisse die wir in der letzten Woche gemacht haben. Erstmals möchte ich das Design kommentieren, und ich bin wirklich froh, dass Sie von AMD-Seite Zeit darauf verwendet haben, das Referenzdesign so zu optimieren, dass es meiner Meinung nach nicht so blockförmig und langweilig ist. Der Blowerstyle-Kühler hat nich den besten Ruf der Welt, aber ich denke, AMD hat es geschafft, eine Karte zu entwickeln, die so energieoptimiert ist, dass der Kühler die Aufgabe problemlos bewältigen kann, ohne dass man sich durch Lärm gestört fühlt.
Bevor wir die AMD Radeon RX 5700 XT erhielten, wurden wir gefragt, mit welcher RTX 2070-Karte wir vergleichen wollten. Wir müssen daher auch davon ausgehen, dass es AMDs Marktplan ist, hierfür einen Wettbewerber anzustreben. Was für mich auch Grund zur Annahme gibt, dass sie mehr im Ärmel haben, da es sich um die Mittelklasse-Karte von NVIDIA handelt, die wir hier angreifen. Aber wenn das gesagt ist, muss man durch den Test sagen, dass es mit der RTX 2070-Karte fast um die Ecke gekämpft hat. Also, wenn es der Plan war, dann sag einfach, es ist gut gemacht.
Unter der Annahme, dass der Preis ziemlich ähnlich ist, können wir sehen, dass die AMD Radeon RX 5700 XT etwas billiger sein wird als die RTX 2070-Karten. Zumindest wird es nicht teurer sein, und gleichzeitig bietet es PCIe Gen. 4, 7 nm Chipchip und GDDR6 VRAM. So bekommen wir auch die neueste Technologie im RX 5700 XT mit einer meiner Meinung nach guten Leistung bei feiner Energieoptimierung. 180 Watt unter Volllast sind im Vergleich zur Leistung eine schöne Leistungsaufnahme.
Das Fazit ist, dass ich AMD mit einer netten Punktzahl von 9 sende. Wenn der Preis bleibt, stehe ich auch zu einem Safe Buy Award. Ich denke, die Radeon RX 5700 XT ist ein wirklich guter Kick für den GPU-Markt und es würde mir definitiv nichts ausmachen, in sie für einen AMD-Build in der Zukunft zu investieren.
Gut:
Schönes aktualisiertes Design des Referenzkühlers
Guter Leistung im Verhältnis zum Stromverbrauch
Der Blowerstyle-Kühler war in der Test recht leise
7 nm Chip
Die Radeon-Software bietet viele Bildoptimierungen ohne großen Leistungsverlust
Nicht so gut:
Die Karte wollte sich nicht richtig übertakten lassen