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Zotac bereit mit Steam Deck-Konkurrent

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ZOTAC, besser bekannt für seine High-End-Grafikkarten und Mini-PCs, steigt nun in den Markt für Handheld-Gaming-Geräte ein. Es wird noch ein paar Monate dauern, bis Gamer das ZONE, das erste Handheld-Gerät des Unternehmens, in die Hände bekommen.

Der neue Handheld wird offiziell mit einer Ryzen 7 8840U APU (Hawk Point) angekündigt, einem 8-Kern-Zen4-Prozessor mit 12 RDNA3 Compute Units. ZOTAC hat nicht bestätigt, mit welcher TDP das Gerät betrieben wird, aber Marktquellen haben ergeben, dass die Standard-TDP 15 W und die maximale TDP 28 W beträgt.

Der neue Handheld verfügt über einen 7-Zoll-AMOLED-Bildschirm und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Es ist nun bestätigt, dass es sich um ein natives Hochformat-Display handelt, was einigen Spielern nicht gefällt, da Windows und Spiele diesen Panel-Typ nicht unterstützen. Einige sagen, dass es nur eine kleine Anzahl von Monitoren und Spielern betrifft, aber bei Tests von Handheld-Geräten sind Rezensenten und Benutzer häufig auf Probleme mit der falschen Ausrichtung der Spiele gestoßen. Es ist definitiv etwas, dessen man sich bewusst sein sollte. Es wurde außerdem festgestellt, dass der Handheld keine VRR-Unterstützung (Variable Refresh Rate) bietet, da er ein MIPI-Display verwendet.

Der Handheld ist auch recht groß und misst offiziell 31,0 × 13,5 × 4,0 cm, was größer ist als das Steam Deck. Der Bildschirm ist nur 7 Zoll groß, hat aber einen relativ großen Rahmen. Der Handheld ist sogar größer als der neue ROG Ally X, der über einen 64 % größeren Akku verfügt.

Berichten zufolge plant ZOTAC, seinen Gaming-Handheld im September auf den Markt zu bringen, wobei der Preis weitgehend bestätigt bei etwa 800 USD/EUR liegt (Berichte von Geeknetic). Das ist ein hoher Preis für ein Gerät, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal über die neueste APU verfügt (der Ryzen AI 300 wird zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht). Es sieht so aus, als ob ZOTAC mit dem Claw-Handheld den gleichen Fehler wie MSI macht und das Gerät teurer anpreist, wenn es bessere Alternativen gibt.