AMD könnte RDNA 4 in kommenden CPUs überspringen

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Es wird gemunkelt, dass AMDs Zen 6 „Medusa“-CPUs RDNA 4 zugunsten der integrierten RDNA 5-GPU überspringen. Schnellere Bandbreite, kleinerer Prozessknoten wie 2 nm oder 3 nm und voraussichtliche Einführung im Jahr 2025 oder 2026.

Laut einem Technologie-Insider könnte AMD bei den angeblichen Zen-6-CPUs des Unternehmens ganz auf die Verwendung der RDNA-4-GPU-Architektur verzichten. Die RDNA 5-Serie wird in der Zen 6 APU für die Xbox-Konsole der nächsten Generation im Jahr 2028 erwartet und bietet ein Gleichgewicht zwischen CPU-Kernen und GPU. AMD könnte RDNA 4 für seine kommenden Zen 6 „Medusa“-Client-CPUs zugunsten einer integrierten RDNA 5-GPU überspringen.


Die RDNA 5-Architektur wurde zuletzt in den durchgesickerten FTC-Dokumenten vom September 2023 erwähnt, aus denen hervorgeht, dass Microsoft plant, für seine Xbox-Konsole der nächsten Generation eine Zen 6 APU von AMD zu verwenden. Im Mai 2022 hieß es in der Unternehmens-Roadmap von AMD, dass die Zen 5-CPUs irgendwann Ende 2024 erscheinen würden.

Einige Gerüchte deuten darauf hin, dass AMD seine Zen 5 Granite Ridge-Prozessoren bereits im April herausbringen wird, während andere behaupten, dass die Massenproduktion stattdessen im dritten Quartal 2024 eskalieren wird. Gerüchten zufolge handelt es sich bei Granite Ridge um die Ryzen 9000-Serie von Desktop-CPUs für Spiele und Produktivität, aber AMD hat noch keine offiziellen Details bekannt gegeben. Wie Videocardz.com berichtet, behauptet der Twitter-Nutzer und Tech-Insider Everest, dass die Zen 6 Medusa-Client-CPU-Architektur eine RDNA 5 iGPU anstelle der RDNA 4 verwenden wird, und weist darauf hin, dass das Unternehmen auf die Architektur verzichten wird.

AMD-CPU-Lecks

Gerüchten zufolge verwendet AMD 2,5D-Verbindungen anstelle eines Multi-Die-Designs, das in den APUs der Ryzen 8000G-Serie zu finden ist. Dies würde die Bandbreitengeschwindigkeit zwischen den Chiplets erheblich erhöhen, wobei einer der Chiplets über eine neue RDNA 5-Kachel und GDDR7-Speicher verfügt. Gerüchten zufolge soll auch die neue Zen-6-Client-Architektur von AMD einen kleineren Prozessknoten verwenden, beispielsweise 2 nm oder 3 nm. Spekulationen deuten derzeit auf eine Veröffentlichung des Zen6 im Jahr 2025 oder 2026 hin.

Der Wechsel zu RDNA 5 wurde von einigen Enthusiasten in der PC-Gaming-Community erwartet, andere sind jedoch enttäuscht, dass RDNA 4 möglicherweise eine Notlösung bis zum Erscheinen von RDNA 5 darstellt. Einige halten RDNA 4 nur für ein geringfügiges Upgrade der bestehenden RDNA 3-GPU, die auf AMD-Grafikkarten wie der Radeon RX 7800 XT vorhanden ist. Zumindest für PC-Gamer könnte Zen 6 aufgrund der verbesserten Bandbreite eine attraktive CPU-Generation sein. Die RDNA 5-Serie diskreter AMD Radeon-GPUs könnte in Zukunft recht gut mit einer Zen 6-CPU kombiniert werden.



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