Die bevorstehende Einführung der Ryzen Strix Point- und Strix Halo-Prozessoren durch AMD hat in der Technologiewelt für große Aufregung gesorgt. Und nun haben wir dank eines neuen Leaks Einblick in bestimmte Details zu den kommenden Prozessoren auf Basis der Zen5-Architektur erhalten.
Beginnen wir mit Strix Point. Es sieht so aus, als ob wir eine APU mit bis zu 12 Kernen, 24 Threads, einem 24 MB L3-Cache und acht Arbeitsgruppenprozessoren (WGP) erwarten können, basierend auf der RDNA3.5-Architektur, was etwa 16 Compute Units (CUs) entspricht. Dies ist ein bedeutendes Upgrade gegenüber AMDs Phoenix Point- und Hawk Point-APUs, die über bis zu acht Zen4-Kerne und acht RDNA3-CUs verfügen.
Das Leck deutet auch darauf hin, dass der Strix Point AMDs XDNA2 AI Accelerator unterstützen und bis zu 50 TOPs bieten wird. Es unterstützt auch die DisplayPort 2.1-Spezifikationen und insbesondere bis zu UHBR10-Übertragungen. Darüber hinaus wird Strix Point mit einer TDP von 45 W bis 65 W betrieben und verfügt über 16 PCIe Gen4-Lanes.
Was die Strix Halo APU betrifft, ist klar, dass dies der High-End-Prozessor der beiden ist, mit 16 Zen5-CPU-Kernen, 32 MB L3-Cache pro CCD, die paarweise sein sollen, und 20 WGP RDNA3.5-Kernen, was dem entspricht bis 40 CUs. Darüber hinaus verfügt es über einen leistungsstärkeren XDNA2 AI Accelerator, der bis zu 60 TOPs bietet.
Schließlich werden auch die DisplayPort 2.1-Spezifikationen bis hin zu UHBR20-Übertragungen unterstützt. Das Leck zeigt auch, dass sowohl Strix Point als auch Halo LPDDR5x-Speicher unterstützen, ersterer bis zu 7500MT/s und letzterer bis zu 800MT/s. AMD wird dieses Jahr voraussichtlich eine Keynote auf der Computex halten, möglicherweise mit Neuigkeiten und Ankündigungen zu Zen5 für seine Desktop- und Mobilgeräte.