NVIDIA hat sein Angebot an professionellen Workstation-GPUs durch die Einführung der Modelle RTX A400 und RTX A1000 erweitert. Diese auf der Ampere-Architektur basierenden Einstiegskarten sind die ersten in NVIDIAs professionellem Low-End-Desktop-Grafiksortiment, die über die Technologien Tensor Core und RT Core verfügen.
Sowohl die RTX A400 als auch die RTX A1000 basieren auf dem 8-nm-GA107-Kern von Samsung und sind für den Betrieb mit einer Thermal Design Power (TDP) von 50 W ausgelegt. Sie verwenden aktive Kühlsysteme und halten sich an den Formfaktor halber Höhe und halber Länge (HHHL). Jede Karte ist mit vier Mini DisplayPort 1.4a-Ausgängen ausgestattet.
Diese neuen Modelle sollen die 2021 eingeführten T1000- und T400-GPUs ersetzen, die zu den letzten professionellen NVIDIA-GPUs gehörten, die nicht das RTX-Branding trugen. Insbesondere der RTX A1000 bietet einen deutlichen Leistungsschub und liefert im Vergleich zu seinen Vorgängern mehr als die dreifache Geschwindigkeit der generativen KI-Verarbeitung. Darüber hinaus verbessert sein RT Core die Effizienz von Anwendungen in CAD, Videobearbeitung und anderen Berufsfeldern.
Die Spezifikationen für RTX A400 und RTX A1000 lauten wie folgt:
RTX A1000:
2304 CUDA-Kerne, 72 Tensor-Kerne der dritten Generation, 18 RT-Kerne der zweiten Generation, ein Boost-Takt von 1460 MHz, 8 GB GDDR6-Speicher mit 12 Gbit/s über eine 128-Bit-Schnittstelle sowie 2 NVDEC-Decoder und 1 NVENC-Encoder.
RTX A400:
768 CUDA-Kerne, 24 Tensorkerne der dritten Generation, 6 RT-Kerne der zweiten Generation, ein Boost-Takt von 1755 MHz, 4 GB 12 Gbit/s GDDR6-Speicher über eine 64-Bit-Schnittstelle, mit 1 NVDEC-Decoder und 1 NVENC-Encoder.
Der RTX A1000 ist bereits über das globale Vertriebsnetz von NVIDIA erhältlich, während der RTX A400 voraussichtlich im Mai auf den Markt kommt und im Sommer bei Herstellern häufiger erhältlich sein wird.